Digital Immigrant meets Digital Native

Father and son playing video games in living room

Die Welt dreht sich weiter – und wir sind älter geworden

Die Welt verändert sich – schon lange. Doch wir stehen plötzlich auf der anderen Seite. Wir sind nicht mehr die Jungen und Wilden, die voller Elan eine bessere Welt schaffen wollen, wir sind nicht mehr die grossen Kumpels, die älteren Geschwister, sondern plötzlich zählen wir als Eltern und Lehrpersonen zu den Alten, geboren Mitten im letzten Jahrhundert. Am ehesten merken wir das im Umgang mit Internet und Smartphones. Dabei war doch schon unsere eigene Kindheit geprägt von technischem Fortschritt: Das Telefon bekam eine Tastatur statt einer Wählscheibe. Der TV wurde farbig, bekam eine Fernbedienung und Dutzende Kanäle konnten programmiert werden. Die Schnapsmatrize wurde abgelöst vom Kopierapparat. Elektronische Spielzeuge aus Japan, der CD-Player oder der Fax runden das Bild ab. Nein, wir sind nicht die Generation unserer Grosseltern. Technischer Fortschritt hat unseren Alltag als Kinder, Jugendliche und Erwachsene seit Jahrzehnten begleitet – und wir haben ihn damals gemeistert, und haben begeistert unseren Eltern und Grosseltern die Fernbedienungen und Stereoanlagen programmiert. Und jetzt sollen wir plötzlich als Digital Immigrants altmodisch und aus dem alten Jahrtausend sein, ängstlich und unfähig, unsere Kinder im Cyber Space zu begleiten?

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